Die guten Zeiten der Kirsch GmbH liegen weit zurück, dennoch wurde es seit der Übernahme durch die PRETTL-Gruppe nicht besser, im Gegenteil. In 8 Jahren wurden 9 Geschäftsführer von Pfullingen nach Trier geschickt. Leider stand nie ein Sanierungskonzept dem Auftrag zugrunde, sondern der Auftrag in kurzer Zeit schwarze Zahlen zu produzieren. Die Folge war ein jeweils kurzfristiger Personalabbau, der jedoch weitreichende Umsatz- und Renditeeinbußen nach sich zog. Die Abwärtsspirale konnte nicht gestoppt werden, im Gegenteil, sie verfestigte und beschleunigte sich. An den Strukturen wurde nie etwas geändert, es wurde letztlich immer noch schlimmer.